Wenn Sie eine lohnenswerte Geldanlage suchen, dann werden Sie in Zukunft wohl nicht mehr um die spekulativen Geldanlagen wie den Aktienhandel, den Handel mit ETFs beziehungsweise CFDs oder dem Forex Handel herum kommen. Denn hierin sehen viele Finanzexperten die Zukunft der Geldanlagen.
Durch den praktisch nicht vorhandenen Zins, den die EZB seit geraumer Zeit auslobt, sehen sich die Banken und Sparkassen nicht mehr in der Lage, einen guten Zinssatz auf traditionelle Geldanlagen wie Tagesgeld oder Sparbriefe auszuloben. Den Anlegern gefällt dies natürlich nicht, da sie immer auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, ihre Ersparnisse gewinnbringend anzulegen. Daher vollzieht sich aktuell ein Wechsel, der vor allen Dingen die Börsen und Märkte freut, die mit dem spekulativen Handel in Verbindung gebracht werden. schließlich profitieren diese davon, wenn mehr Anleger existieren, die den Handel spannender und vielseitiger machen.
Ein Depot wird benötigt
Bei vielen Geldanlagen, wie beispielsweise dem Aktienhandel, dem Handel mit klassischen Fonds oder auch dem Handel mit ETFs benötigen Sie ein Depot, welches Ihre erworbenen Wertpapiere aufnimmt. Denn die Zeiten, in denen Aktien in Papierform ausgegeben wurden, sind lange vorbei. Der Handel läuft auf der digitalen Ebene ab, was bedeutet, dass ein Konto beziehungsweise Depot bei einem Broker oder einem Bankhaus eingerichtet werden muss.
Ob Sie das Depot bei einem klassischen Online Broker eröffnen oder sich doch lieber direkt an Ihre Hausbank oder ein anderes Bankhaus wenden, hängt ganz von Ihnen ab. Eine generelle Empfehlung lautet allerdings: Vor der Depoteröffnung sollte ein Angebotsvergleich vorgenommen werden, damit ein zeitgemäßes und dem Vorhaben angepasstes Depot in Anspruch genommen werden kann.
Angeboten werden Depots in den unterschiedlichsten Qualitäten. Auf der einen Seite gibt es kostenlose Depots, die ohne eine monatliche Grundgebühr auskommen und lediglich über den Handel Geld einnehmen. Das bedeutet, dass Sie pro Trade eine Gebühr entrichten müssen.
Auf der anderen Seite gibt es Depots, die eine Grundgebühr verlangen, dafür jedoch keine oder nur sehr geringe Gebühren für die unterschiedlichen Aktivitäten rund um das Depot verlangen. Die meisten Anleger konzentrieren sich immer erst einmal auf die kostenlosen Angebote. „Kostenlos“ klingt immer gut und stellt eine Ersparnis in Aussicht. Auch wenn dieses Wort in Bezug auf die Depots natürlich nicht bedeutet, dass gar keine Gebühren anfallen.
Unter kostenlosesdepot.net lässt sich sehr gut nachlesen, warum ein kostenloses Depot ein Vorteil beim Handel mit Wertpapieren sein kann. Und zwar nicht nur in Bezug auf die Gebühren, die beim Handel und bei der Nutzung des Depots anfallen können. Auch die Zusatzleistungen wie beispielsweise ein kostenloses Girokonto inklusive Kreditkarte können für den einen oder anderen Anleger der ausschlagende Punkt sein, ein kostenloses Depot zu nutzen.
In der Regel interessieren sich nicht nur Kleinanleger für ein kostenloses Depot. Auch große Geldmengen können darüber sehr kostengünstig angelegt und verwaltet werden. Vor allen Dingen dann, wenn die ausgewählten Wertpapiere als langfristige Geldanlage angesehen und nicht permanent wieder verkauft und nachgekauft werden.
Wie die Entscheidung diesbezüglich jedoch am Ende ausfällt, sollte immer der Vergleich von Depotkonten klären. Überlegen Sie sich dafür im Vorfeld, was Sie von Ihrem Depot für den Wertpapierhandel erwarten, welche Serviceleistungen Sie voraussetzen und wie Sie ihren Handel gestalten wollen. Berechnen Sie die möglichen Kosten dafür und entscheiden Sie dann anhand der Zahlen, mit welchem Depot Sie arbeiten wollen. Denken Sie dabei auch immer an den Kundenservice und die Sicherheit, die Ihnen die einzelnen Anbieter gewähren. Denn kostenlos muss nicht immer gleichzeitig auch gut sein.
Oliver ist Finanzredakteur für finanzfans.info. Oliver hat schon viele Jahre Erfahrung als Investmentbanker und schreibt nebenher als Freischaffender für einige große Finanzmagazine und Blogs.